Sprunggelenk OrthopädieVerletzungen und Beschwerden im Sprunggelenk gezielt behandeln

Infobox

Ganzheitliche Diagnostik

Funktionelle Abklärung bei Schmerzen, Instabilität und Bewegungseinschränkungen

Konservative Therapie

Infiltrationen, ACP, Physio, Stabilisation, Orthesen

Minimalinvasive Eingriffe

Sprunggelenksarthroskopie zur gezielten Behandlung struktureller Schäden

Spezialisiert auf funktionelle Beschwerden

z. B. Bänderriss, Kapselverletzungen, chronische Instabilität

Behandlung an zwei Standorten

Ordination in Neusiedl & Gols

Das Sprunggelenk ist das zentrale Verbindungsgelenk zwischen Bein und Fuß, es trägt unser Körpergewicht, fängt Stöße ab und steuert jede Gehbewegung. Entsprechend gravierend wirken sich Schmerzen, Instabilität oder Verletzungen in diesem Bereich aus. Ob akute Sportverletzungen, chronische Beschwerden oder degenerative Veränderungen: In der Sprunggelenk Orthopädie stehen Diagnose und Behandlung im Zeichen der individuellen Funktionserhaltung.

Doz. Dr. Domayer kombiniert konservative Verfahren mit präzise indizierter Sprunggelenksarthroskopie, um die Mobilität zu sichern und operative Eingriffe strukturschonend und zielgerichtet umzusetzen.

Sprunggelenk Orthopädie – Symptome & Beschwerden

Symptome & Ursachen

Beschwerden im Sprunggelenk können akut nach einem Trauma auftreten oder sich chronisch durch Überlastung oder Instabilität entwickeln.
Häufig auftretende Symptome sind:

  • Schmerzen an der Außenseite des Sprunggelenks
  • Schwellungen oder Blutergüsse nach Umknicken
  • Einschränkungen beim Abrollen oder Treppensteigen
  • Gefühl der Unsicherheit oder „Wegknicken“ – Zeichen einer Instabilität
  • Bewegungsschmerz bei sportlicher Aktivität oder langer Belastung

→ Eine zeitgerechte orthopädische Abklärung ist insbesondere nach Sportverletzungen oder bei persistierender Instabilität entscheidend, um strukturelle Folgeschäden zu vermeiden.

Häufige Ursachen für Beschwerden im Sprunggelenk

Die Sprunggelenk Orthopädie behandelt ein breites Spektrum an Ursachen:

  • Akuter Bänderriss durch Umknicktrauma, oft mit Schwellung und Bewegungseinschränkung
  • Chronische Instabilität nach wiederholten Verletzungen
  • Knorpelverletzungen oder freie Gelenkkörper
  • Gelenkentzündungen, Arthrose oder Sportverletzungen mit Weichteilschäden
  • Fehlstellungen des Rückfußes, die die Gelenkführung stören
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    Nicht-operative Behandlung in der Sprunggelenk Orthopädie

    In zahlreichen Fällen kann eine operative Therapie vermieden werden. Doz. Dr. Domayer verfolgt einen konservativen Behandlungsansatz mit folgenden Verfahren:

    • ACP- oder Hyaluron-Injektionen zur Entzündungshemmung und Knorpelregeneration
    • Physiotherapie und Stabilisationstraining zur Wiederherstellung der Gelenkführung
    • Orthesen oder Tapeverbände bei akuter Instabilität oder nach Bänderriss
    • Barfußtraining & propriozeptives Training zur Verbesserung der Tiefenwahrnehmung

    Diese konservativen Konzepte zeigen insbesondere bei funktionellen Störungen sowie zur Rezidivprophylaxe beachtliche Ergebnisse.

    Wann ist eine Behandlung bei Sprunggelenksbeschwerden sinnvoll?

    • Nach akuten oder rezidivierenden Bänderrissen
    • Bei anhaltender oder wiederkehrender Instabilität im Sprunggelenk
    • Bei anhaltenden Beschwerden infolge sportlicher Belastung
    • Beim vorderen Impingement durch Früharthrose und / oder Veranlagung
    • Wenn konservative Therapien ausgeschöpft sind und eine Sprunggelenksarthroskopie in Erwägung gezogen wird

    Wann ist ein operativer Eingriff sinnvoll?

    Eine Sprunggelenksarthroskopie ist indiziert, wenn relevante strukturelle Veränderungen (z. B. Knorpeldefekte, freie Gelenkkörper, ligamentäre Läsionen) vorliegen und konservative Maßnahmen nicht zur klinischen Besserung führen.

    • Entfernung freier Gelenkkörper
    • Glättung oder Reparatur von Knorpeldefekten
    • Stabilisierung nach chronischer Instabilität
    • Minimalinvasive Behandlung nach Bänderriss oder Kapselverletzung

    Die Wiederherstellung der Funktion mit geringstmöglicher Invasivität hat bei Doz. Dr. Domayer immer oberste Priorität.

Was kann den Therapieerfolg einschränken?

Risiken

  • Unzureichende Ruhigstellung oder zu frühe Belastung nach Bänderriss
  • Instabile Bandstrukturen ohne gezielte physiotherapeutische Nachbehandlung
  • Fortschreitende Abnützung des Gelenkknorpels bei nicht adäquat versorgten Verletzungen
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Fragen meiner Patienten zum Thema Sprunggelenk

FAQs

Was Sie vor Ihrem Termin wissen sollten – hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zu Ablauf, Vorbereitung und Behandlung.

    Nein, primär konservative Versorgung mit Ruhigstellung und funktioneller Nachbehandlung ist bei vielen Bandverletzungen indiziert. Insbesondere die ultraschall gezielte Behandlung mit ACP kann der raschen Regeneration des Bandapparates enorm hilfreich sein.

    Gezieltes Training, Orthesen und ggf. operative Stabilisierung über eine Arthroskopie.

    Verstauchungen, Bandverletzungen, Knorpelschäden oder Kapselrisse – oft durch Umknicken beim Laufen oder Ballspiel.

    Konservative Verfahren sowie operative Maßnahmen können teilweise rückerstattet werden, je nach Kasse und Indikation.

    Je nach Eingriff und körperlicher Voraussetzung liegt die Erholungszeit zwischen zwei und sechs Wochen.

Kosten der Behandlung

Kosten

Die Behandlungskosten im Bereich Sprunggelenk Orthopädie hängen von der Diagnose, dem Schweregrad der Verletzung und den gewählten Therapien ab. Konservative Maßnahmen wie Injektionen, Stabilisation oder Physiotherapie werden in vielen Fällen anteilig von der Krankenkasse übernommen. Auch operative Eingriffe wie eine Sprunggelenksarthroskopie werden individuell geplant und vorab transparent mit Ihnen besprochen.

Lassen Sie Ihre Beschwerden bei Doz. Dr. Domayer individuell abklären. Er empfängt Sie in den Standorten Neusiedl und Gols.

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