Arthroskopische OperationenGelenkerhalt durch präzise Eingriffe

Infobox
Dauer der Behandlung
Anzahl der Sitzungen
Ambulant oder stationär
Nachbehandlung
Erholungsphase
Ausfallszeit
Die arthroskopische Sanierung stellt einen zentralen Bestandteil der gelenkerhaltenden Orthopädie dar. Doz. Dr. Stephan Domayer setzt diese Verfahren ein, wenn konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichen, um Beschwerden an Knie, Schulter oder Sprunggelenk wirksam zu behandeln. Durch kleinste Zugänge ermöglicht die arthroskopische Operation eine präzise Darstellung und Behandlung von Gelenkerkrankungen, mit dem Ziel, die Funktion zu bewahren und einen Gelenkersatz möglichst hinauszuzögern.
Typische Anwendungsbereiche sind Knorpelschäden, Meniskus- oder Bandverletzungen, entzündliche Veränderungen sowie beginnende Arthrose. Besonders wichtig ist, mechanisch wirksame Erkrankungen zu erkennen und zu behandeln, wie das Plicasyndrom, bestimmte Formen der Meniskusverletzung, oder auch knöcherne Veränderungen im Rahmen der Arthrose. So erlaubt die arthroskopische Sanierung, Verschleißprozesse frühzeitig zu stoppen und die Gelenkfunktion langfristig zu erhalten.
Ablauf der Behandlung
Symptome & Ursachen
Vor jeder arthroskopischen Sanierung erfolgt eine umfassende klinische Untersuchung mit bildgebender Diagnostik. Im Eingriff selbst wird über kleinste Hautschnitte ein Arthroskop eingeführt, das die Strukturen des Gelenks hochauflösend darstellt. Über zusätzliche Instrumente können Knorpel geglättet, freie Gelenkkörper entfernt, Meniskusrisse behandelt oder entzündliche Gewebeanteile sanft abgetragen werden.
Doz. Dr. Domayer wendet die arthroskopische Sanierung insbesondere im Rahmen der Knie- uns Schulterarthroskopie an, wenn Knorpel- oder Meniskusschäden das Gelenk belasten. Auch bei beginnender Arthrose kann eine arthroskopische Sanierung entzündliche Prozesse reduzieren und die Beweglichkeit sichern.
- Gewebeschonendes Vorgehen durch minimalinvasive Technik
- Frühe Intervention bei Gelenkerkrankungen, bevor irreparable Schäden entstehen
- Effektive Behandlung im Rahmen einer Kniearthroskopie oder anderer Gelenke
- Verlangsamung arthrotischer Veränderungen durch Entfernung entzündlicher Strukturen
- Kurze Erholungszeit und rasche Rückkehr in den Alltag
Vorteile der arthroskopischen Sanierung
Risiken der Behandlung
Risiken
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen auch bei der arthroskopischen Operation mögliche Risiken:
- Vorübergehende Schmerzen oder Schwellungen
- Blutergüsse oder Ergussbildung im Gelenk
- Infektionen oder Thrombosen (selten)
- Narbenbildung oder Bewegungseinschränkungen
Durch präzise Technik, sorgfältige Nachsorge und engmaschige Kontrolle durch Doz. Dr. Domayer werden diese Risiken jedoch auf ein Minimum reduziert.
Wann ist eine arthroskopische Sanierung sinnvoll?
Wenn konservative Therapien bei Gelenkerkrankungen nicht mehr ausreichen, etwa bei Knorpelschäden, Meniskusverletzungen oder beginnender Arthrose.
Welche Gelenke können arthroskopisch saniert werden?
Vor allem Knie (Kniearthroskopie), Schulter und Sprunggelenk. In Einzelfällen auch weitere Gelenke.
Wie lange dauert die Rehabilitation nach einer arthroskopischen Operation?
Je nach Befund wenige Wochen bis mehrere Monate – stets begleitet durch Physiotherapie und gezielte Mobilisation.
Kann eine arthroskopische Sanierung Arthrose verhindern?
Eine vollständige Verhinderung ist nicht möglich, jedoch kann das Fortschreiten durch frühzeitige Eingriffe erheblich verlangsamt werden.
Welche Vorteile bietet die arthroskopische Operation gegenüber offenen Eingriffen?
Sie ist gewebeschonender, ermöglicht kürzere Erholungszeiten und bewahrt die Gelenkfunktion bestmöglich.
Kosten der Behandlung
Kosten
Die Kosten richten sich nach Gelenkregion, Umfang des Eingriffs und individueller Ausgangslage. Als Wahlarztordination erstellt Doz. Dr. Domayer eine transparente Kostenaufstellung vor dem Eingriff. In vielen Fällen übernehmen private Zusatz- oder Unfallversicherungen einen erheblichen Anteil der Kosten, insbesondere bei medizinischer Notwendigkeit wie Knorpelschäden oder therapieresistenten Gelenkerkrankungen.