RückenschmerzenPräzise Abklärung und gezielte Therapie für eine nachhaltige Linderung von Rückenbeschwerden

Infobox

Umfassende Diagnostik

Klinische Untersuchung, Bildgebung (Röntgen, MRT), Laborbefunde bei Verdacht auf entzündliche Ursachen

Fokus auf Ursachenforschung

Differenzierung zwischen unspezifischen und spezifischen Rückenschmerzen

Therapieplanung

Kombination aus Training, Infiltrationen, Schmerztherapie und gezielter Physiotherapie

Operative Maßnahmen

Nur bei strukturellen Ursachen wie Instabilitäten oder Kompressionen

Behandlung an zwei Standorten

Ordination in Neusiedl & Gols

Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten orthopädischen Beschwerden überhaupt. Hinter dem Begriff verbirgt sich eine Vielzahl an möglichen Ursachen, die erst durch die richtige Kombination aus klinischer Untersuchung, bildgebender Diagnostik und dem Beobachten des zeitlichen Verlaufs zuverlässig identifiziert werden können. Ziel der orthopädischen Abklärung ist es, unspezifische Rückenschmerzen von spezifischen, klar anatomisch bedingten Ursachen zu unterscheiden. Nur so lässt sich eine wirksame und langfristig erfolgreiche Therapie festlegen.

​​Doz. Dr. Domayer verfolgt einen strukturierten, funktionsorientierten Ansatz, der konservative Verfahren, gezielte Infiltrationen und, falls erforderlich, minimalinvasive Eingriffe umfasst. Der Fokus liegt stets darauf, Schmerzen zu reduzieren, die Funktion der Wirbelsäule zu erhalten und langfristige Einschränkungen zu verhindern.

Rückenschmerzen – Symptome & Ursachen

Symptome & Ursachen

Rückenschmerzen äußern sich sehr unterschiedlich. Von dumpfen Dauerschmerz, über stechende Beschwerden bei Bewegung, Verspannungen, bis hin zu ausstrahlenden Schmerzen in Beinen oder Gesäß. Typische Symptome können sein:

  • Morgendliche Steifigkeit oder Anlaufschmerzen
  • Schmerzverstärkung bei langem Sitzen oder Stehen
  • Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule
  • Muskuläre Verspannungen, die bis in Nacken oder Schultern ziehen können

 

Häufige Ursachen von Rückenschmerzen

Rückenschmerzen können durch funktionelle Fehlbelastungen, muskuläre Dysbalancen oder anatomische Veränderungen entstehen. Zu den spezifischen Ursachen zählen:

  • Iliosakralgelenk-Syndrom (ISG): Blockierungen und Schmerzen im Kreuz-Darmbein-Gelenk
  • Facettengelenk-Syndrom: Reizung oder Arthrose kleiner Wirbelgelenke
  • Bandscheibenvorfall: Verlagerung von Bindegewebe an die Nervenwurzel mit entsprechenden Funktionsausfällen und Schmerzen
  • Aktivierte Osteochondrose: Entzündliche Reaktionen bei degenerativen Bandscheibenveränderungen
  • Osteoporotische Wirbelkörpersinterung oder -fraktur: Schmerz durch Wirbelkörpereinbruch
  • Muskuläre und fasziale Ursachen: Fettige Degeneration der autochthonen Rückenmuskulatur, Fasziensyndrome
  • Wirbelgleiten (Spondylolyse/Spondylolisthese): Instabilität der Wirbelsäule

 

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    Behandlung

    Nicht-operative Behandlung von Rückenschmerzen

    Im Vordergrund steht der Erhalt der Beweglichkeit ohne Operation. Therapeutische Maßnahmen umfassen:

    • Manuelle Therapie und Mobilisation zur Wiederherstellung der Beweglichkeit
    • Physiotherapie zur Kräftigung der Rückenmuskulatur
    • Ultraschallgesteuerte Infiltrationen zur gezielten Schmerzlinderung
    • Stoßwellentherapie oder Triggerpunktbehandlung bei muskulären Ursachen
    • Medikamentöse Schmerztherapie bei akuten Beschwerden
    • Mikronährstofftherapie und Beratung zu Bewegung & Ergonomie

     

    Wann ist eine Behandlung bei Rückenschmerzen sinnvoll?

    Eine orthopädische Abklärung ist immer dann angeraten, wenn akute Rückenschmerzen länger als einige Tage anhalten oder sich verschlimmern. Auch bei wiederkehrenden Beschwerden, die Alltag oder Arbeit beeinträchtigen, bei Bewegungseinschränkungen oder Blockaden der Wirbelsäule sowie bei ausstrahlenden Schmerzen in Beine oder Gesäß ist eine Untersuchung sinnvoll. Besonders nach Stürzen oder Unfällen sollte eine Abklärung erfolgen, um strukturelle Schäden rechtzeitig zu erkennen und behandeln zu können.

    Wann ist ein operativer Eingriff sinnvoll?

    Eine Operation wird nur dann in Erwägung gezogen, wenn konservative Therapien keine Besserung bringen oder strukturelle Ursachen eine Intervention erfordern (z. B. bei instabilen Wirbelkörperfrakturen oder ausgeprägtem Wirbelgleiten). Bei plötzlichen neurologischen Symptomen wie Kraftverlust, Taubheit im Fußbereich oder Funktionsstörungen von Blase und Darm kann die chirurgische Behandlung kurzfristig notwendig sein.

Was kann den Therapieerfolg einschränken?

Risiken

  • Chronische Überlastung ohne ausreichende Anpassung
  • Fortgeschrittene strukturelle Schäden (z. B. Bandscheibendegeneration, Instabilität)
  • Mangelnde konsequente Nachbehandlung oder Trainingstherapie
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Fragen meiner Patienten zum Thema Rücken

FAQs

Was Sie vor Ihrem Termin wissen sollten – hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zu Ablauf, Vorbereitung und Behandlung.

    Bei anhaltenden oder zunehmenden Schmerzen, insbesondere wenn sie in die Beine ausstrahlen oder neurologische Symptome auftreten.

    Physiotherapie, Infiltrationen, Haltungstraining und gezielte Kräftigungsprogramme.

    Nein. In den meisten Fällen ist eine konservative Therapie erfolgreich. Operiert wird nur bei fortbestehenden Lähmungen oder starken Schmerzen.

    Je nach Ursache einige Wochen bis Monate, bei konsequenter Therapie oft deutlich kürzer.

    Ja. Durch gezielten Muskelaufbau, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und regelmäßige Bewegung lässt sich das Risiko deutlich senken.

Was kostet die Behandlung?

Kosten

Die Kosten richten sich nach Art der Diagnostik, Therapieverfahren und eventueller operativer Maßnahmen. Vor Beginn der Behandlung von Rückenschmerzen erfolgt eine transparente Aufklärung über Leistungen und mögliche Kostenerstattungen durch Ihre Versicherung.

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