Hyaluronsäure in der OrthopädieGelenkschutz und Schmerzlinderung durch gezielte Injektionstherapie

Hyaluron allgemeine Behandlung

Infobox

Dauer der Behandlung

ca. 10-20 Minuten pro Sitzung

Anzahl der Sitzungen

1–5 Applikationen in wöchentlichen Intervallen

Durchführung

ambulant, ultraschallgestützt bei Bedarf

Nachbehandlung

leichte Schonung für 24 Stunden empfohlen

Erholungsphase

wenige Tage

Ausfallszeit

in den meisten Fällen keine

Die Hyaluronsäure in der Orthopädie ist eine bewährte Methode, um die Gelenkschmierung zu verbessern, Schmerzen zu lindern und den Knorpelstoffwechsel positiv zu beeinflussen. Dabei handelt es sich um eine gezielte Injektionstherapie, bei der hochreine Hyaluronsäure direkt in das betroffene Gelenk appliziert wird. Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Gelenksflüssigkeit und wirkt dort wie ein biologisches Schmiermittel. Bei Arthrose oder degenerativen Veränderungen ist die körpereigene Produktion reduziert – eine gezielte Injektion kann somit das Gelenkmilieu wiederherstellen und die Beweglichkeit verbessern.

Doz. Dr. Domayer setzt die Hyaluronsäure Orthopädie individuell ein: Abhängig vom Ausmaß der Arthrose, der betroffenen Gelenkregion und dem Therapieziel. Die Injektion eignet sich insbesondere bei der Arthrose-Behandlung, bei Knorpelverschleiß im Knie oder bei Überlastungsschäden in Schulter, Hüfte oder Sprunggelenk.

Behandlung der Gelenke mit Hyaluronsäure

Symptome & Ursachen

Zu Beginn der Behandlung mit Hyaluronsäure in der Orthopädie steht eine klinische Untersuchung und, falls notwendig, eine bildgebende Diagnostik (z. B. Ultraschall oder Röntgen), um die betroffene Gelenkregion exakt zu beurteilen. Anschließend wird das Gelenk unter sterilen Bedingungen vorbereitet.

 

Die Schritte im Detail

Die Haut wird desinfiziert, bei Bedarf erfolgt eine örtliche Betäubung der Einstichstelle. Mit einer feinen Nadel wird die Hyaluronsäure direkt in den Gelenkspalt injiziert. Die Applikation kann, insbesondere bei tiefliegenden Gelenken wie Hüfte oder Schulter, unter Ultraschall- oder Röntgenkontrolle erfolgen, um eine exakte Platzierung der Substanz zu gewährleisten.

Nachdem das Gelenk mit Hyaluronsäure injiziert wurde, erfolgt eine passive Mobilisation, um die gleichmäßige Verteilung der Substanz im Gelenk sicherzustellen. Eine kurzfristige Schonung für 24-48 Stunden ist empfehlenswert, bevor die normale Belastung wieder aufgenommen wird.

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    Vorteile

    Hyaluronsäure als bewährte Therapieoption in der Orthopädie

    • Verbesserung der Gelenkschmierung und Beweglichkeit
    • Schmerzlinderung bei Arthrose, insbesondere im Kniegelenk
    • Unterstützung des Knorpelstoffwechsels und Schutz vor weiterem Verschleiß
    • Ambulant durchführbar, ohne lange Ausfallszeiten
    • Kombinierbar mit PRP oder Stammzellen für maximale Regeneration

Was ist zu beachten?

Risiken

Die Hyaluronsäure Anwendung in der Orthopädie gilt als sehr sicher. Mögliche Nebenwirkungen sind Rötung, Schwellung oder Druckempfindlichkeit an der Injektionsstelle. In seltenen Fällen kann es zu Reizungen oder Gelenkerguss kommen, die in der Regel rasch abklingen. Doz. Dr. Domayer führt die Injektionen unter streng sterilen Bedingungen durch, um das Risiko zu minimieren.

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Fragen meiner Patienten zum Thema Hyaluronsäure

FAQs

Was Sie vor Ihrem Termin wissen sollten – hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zu Ablauf, Vorbereitung und Behandlung.

    Bei beginnender oder mittelgradiger Arthrose, Knorpelverschleiß und Gelenkschmerzen, wie z.B. auch bei Knieproblemen, kann die Behandlung mit Hyaluronsäure gezielt zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Gelenkfunktion beitragen.

    Ja, die Hyaluron-Injektion im Knie ist eine der häufigsten Anwendungen, die sehr gute Ergebnisse bei Arthrose und Überlastungsschmerzen zeigt.

    In der Regel hält die Wirkung ungefähr 6-12 Monate an. Wiederholte Behandlungen können den Effekt verlängern.

    Meist wird die Behandlung gut toleriert. Es kann ein leichtes Druckgefühl kurzzeitig auftreten.

    Ja, PRP lässt sich mit Hyaluronsäure kombinieren, um die Heilungsprozesse zu unterstützen und die viskoelastische Schutzfunktion der Gelenke zu verbessern. Allerdings sollte der zeitliche Ablauf und die jeweilige Kombination der Behandlungen individuell auf die Situation abgestimmt werden.

Kosten der Hyaluronsäure-Therapie in der Orthopädie

Kosten

Die Kosten richten sich nach dem verwendeten Präparat, der Anzahl der Injektionen und der betroffenen Gelenke. Vor Behandlungsbeginn erfolgt eine transparente Kostenaufstellung. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Hyaluronsäure Arthrose-Therapie in der Regel nicht, private Versicherungen beteiligen sich oft anteilig an den Kosten.

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