Handchirurgie Präzise Eingriffe für Funktion und Schmerzfreiheit

Infobox
Behandlungsdauer
Anzahl der Sitzungen
Stationär/ambulant
Nachbehandlung
Erholungsphase
Ausfallszeit
Die Handchirurgie ist ein zentrales Teilgebiet der orthopädischen Chirurgie und widmet sich der Diagnose, Therapie und operativen Versorgung von Erkrankungen und Verletzungen der Hand. Die Handchirurgie kommt zum Einsatz, wenn konservative Maßnahmen wie Ruhigstellung, Physiotherapie oder Infiltrationen nicht mehr ausreichend sind. Ziel der Handchirurgie ist es, die Beweglichkeit und Funktionalität der Hand wiederherzustellen bzw. zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Belastbarkeit im Alltag zu verbessern.
Bei Doz. Dr. Domayer umfasst die Handchirurgie in Neusiedl und Gols die präzise Diagnostik, die sorgfältige Auswahl des geeigneten Eingriffs sowie eine strukturierte Nachbetreuung. Von der Versorgung akuter Verletzungen bis hin zu Eingriffen bei degenerativen Erkrankungen wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.
Ablauf der Behandlung
Symptome & Ursachen
Vor jeder Operation erfolgen eine gründliche klinische Untersuchung, bildgebende Diagnostik (z. B. Röntgen, MRT) und eine Funktionsanalyse. Im Rahmen der Handchirurgie in Neusiedl und Gols werden von Doz. Dr. Domayer vor allem Nervenkompressionssyndrome (z. B. Karpaltunnelsyndrom), der schnellende Finger, Morbus Dupuytren, rheumatische und degenerative Veränderungen (z. B. Arthrose), Tumore der Hand, entzündliche Prozesse, CRPS (Morbus Sudeck) sowie angeborene Fehlbildungen.
Die Eingriffe können in Leitungsanästhesie, also ohne Narkose, gemacht werden, aber unter Einhaltung höchster Hygienestandards im Eingriffsraum mit H2c Lüftungsstandard, und unter Verwendung von Lupenbrille und optimierten chirurgischen Instrumenten Sets.
Vorgehen in der Handchirurgie
Im persönlichen Gespräch wird das operative Vorgehen für das jeweilige Krankheitsbild präzise abgestimmt; dabei werden insbesondere Operationsmethode, Narkoseform, Nachbehandlung und der optimale Zeitpunkt des Eingriffs berücksichtigt.
- Auswahl der geeigneten Operationstechnik (z. B. minimalinvasive Verfahren, Sehnenrekonstruktionen, Gelenksanierungen)
- Planung der Narkoseform (lokale, regionale oder Allgemeinanästhesie)
- Festlegung des postoperativen Rehabilitationsprogramms
Die Operation selbst erfolgt unter sterilen Bedingungen, gewebeschonend und mit dem Ziel, die Handfunktion bestmöglich wiederherzustellen. Bereits kurz nach dem Eingriff beginnt die frühfunktionelle Mobilisation unter Anleitung spezialisierter Handtherapeut:innen.
- Wiederherstellung der Handfunktion nach Verletzungen oder degenerativen Veränderungen
- Präzise Behandlung von Sehnenrissen, Nervenkompressionen (z. B. Karpaltunnelsyndrom) und Gelenksveränderungen
- Schmerzlinderung bei chronischen Beschwerden
- Erhalt der Feinmotorik und Verbesserung der Belastbarkeit im Alltag
Vorteile der Handchirurgie
In der Handchirurgie Neusiedl und Gols wird jeder Eingriff präzise geplant und individuell abgestimmt, um die bestmögliche Handfunktion zu erreichen. So können Patient:innen ihre alltäglichen Aktivitäten schnellstmöglich wieder aufnehmen.
Risiken der Handchirurgie
Risiken
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen auch bei der Handchirurgie gewisse Risiken:
Infektionen, Wundheilungsstörungen oder Schwellungen, Narbenbildung, Nervenreizungen oder vorübergehende Sensibilitätsstörungen.
Durch sorgfältige Planung, gewebeschonende Technik und strukturierte Nachkontrollen werden diese Risiken auf ein Minimum reduziert.
Wann ist Handchirurgie sinnvoll?
Wenn konservative Maßnahmen keine ausreichende Linderung mehr bringen, Schmerzen chronisch werden oder die Handfunktion eingeschränkt ist.
Welche Eingriffe gehören zur Handchirurgie?
Sehnen- und Nervenchirurgie, Arthrolysen, Gelenksspiegelungen, Korrekturosteotomien und die operative Versorgung von Frakturen.
Wie lange dauert die Heilung nach einer Handoperation?
Je nach Eingriff zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten. Eine konsequente Handtherapie beschleunigt die Regeneration.
Ist der Eingriff schmerzhaft?
Erfahrungsgemäß empfinden Patient:innen den Eingriff dank der Anästhesieverfahren weitgehend schmerzarm. Mögliche Beschwerden in der frühen Heilungsphase werden durch eine angepasste Schmerztherapie gezielt gelindert.
Muss nach der Operation eine Schiene oder Orthese getragen werden?
Ja, in vielen Fällen wird die Hand postoperativ ruhiggestellt, um eine optimale Heilung zu ermöglichen. Die Dauer der Schienen- oder Orthesenversorgung wird individuell an die Art der Operation und den Heilungsverlauf angepasst.
Kosten der Behandlung
Kosten
Die Kosten für die Handchirurgie richten sich nach der Art des Eingriffs, der verwendeten Technik und der Dauer des postoperativen Heilungsverlaufs.
In der Wahlarztordination von Doz. Dr. Domayer wird vor jeder Operation eine transparente Kostenschätzung erstellt. Private Zusatzversicherungen übernehmen in vielen Fällen einen Großteil der Kosten, sofern eine medizinische Notwendigkeit besteht.